Freitag, 7. Februar 2020

Der Faschismus kehrt wieder.

Und keiner erkennt ihn.
Im Kleid des Antifaschismus stürmen die Linksextremen los, verprügeln Leute, die sie für Nazis und daher minderwertig halten, versuchen mit aller Gewalt, sämtliche Meinungen, die ihnen nicht in den Kram passen, zu verbieten - und schaffen es.
Ich warte auf die Reichspogromnacht 2.0: Vermeintliche Nazis werden aufgesucht und ermordet, um Deutschland "weniger rechts" zu machen und "die haben's doch eh alle verdient".
Und dieser faschistische "Linksextremismus" (Anführungszeichen müssen sein, denn links ist an denen nicht mehr viel in meinen Augen), von manchen auch "Antifa" genannt, versteht nicht mal, dass er der neue Faschismus ist.
Nein, da wird auf die "Bedeutung von Faschismus" hingewiesen, sich rausgeredet, etc. Und dass sie damit die Gesellschaft immer mehr spalten, weil die natürliche Reaktion auf Faschismus ist, sich auf die Gegenseite zu stellen, die in diesem Fall natürlich leider rechts(extrem) ist, scheinen sie auch nicht zu verstehen. Oder es interessiert sie nicht. Keine Ahnung.

Ich habe Angst. Ich habe Angst, dass sich alles wiederholt. Wir sprechen zwar gegen Linksextrem, aber zunehmend immer weniger. Denn sie schreien. Und sie schreien laut. Sie scheinen uns zu übertönen, dabei sind sie nur eine laute Minderheit. Und wenn ich mich recht entsinne, hatten wir auch mal eine laute Minderheit, die die normal denkenden Menschen übertönt hat. Und als die normal Denkenden dann schön still waren, eskalierte es.
Ich möchte keine Unterdrückung und ich möchte keinen zweiten Holocaust. Ich möchte friedlich mit den Menschen um mich herum zusammenleben können. Scheißegal, welche Hautfarbe, Klamotten, Hygienestandards, Haarfarbe, Meinung, politische Einstellung oder sonstwas sie haben.

Wir hatten all das schonmal. Wenn wir jetzt verstummen, wird sich Geschichte wiederholen. Und wer von uns will das? Ich jedenfalls nicht. Wir müssen etwas tun. Wir müssen gegen die Extreme handeln.
Dialog schaffen vielleicht? Wohlgemerkt unter Normaldenkenden. Vielleicht müssen wir sie einfach nur übertönen, um u.A. Politik und Firmen zu zeigen, dass sie eine eigentlich irrelevante Minderheit sind. Dass die Minderheit schrumpft, weil sie merkt, dass sie nicht (mehr) gehört wird. Vielleicht müssen wir auch über sie lachen, um ihnen zu zeigen, dass sie hier nicht willkommen sind und nicht ernst genommen werden.
Auf jeden Fall dürfen wir uns nicht mundtot machen lassen. Und irgendwas müssen wir tun, um zu verhindern, dass sich alles wiederholt.

Aber ich weiß nicht, was. Helft mir.